Gebetsanliegen und Informationen für Kirchgemeinden

24.8.2023
Lokale Partner beten mit Menschen in der Ostukraine und verteilen ihnen Lebensmittel.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Wir beten und helfen weiterhin!

Licht im Osten blickt auf ein intensives Jahr zurück. Die lokalen Partner in der Ukraine versorgen Bedürftige seit dem 1. Kriegstag mit dem Nötigsten. Dank der Grosszügigkeit vieler Menschen in der Schweiz konnten wir den Ukrainern ganz praktisch helfen. Lade das PDF mit Neuigkeiten und Gebetsanliegen herunter, um in deiner Kirchgemeinde oder Gebetstreffen über die Arbeit von Licht im Osten zu informieren. Die Ukraine ist weiterhin auf unsere Hilfe und Gebete angewiesen!

Aktuelle Gebetsanliegen aus der Ukraine

21.08.2023 Wir beten für die Ukraine! Im Zusammenhang mit dem Unabhängigkeitstag am Do. 24. Aug. werden grosse Angriffe befürchtet. Momentan ist die Lage sehr angespannt. Unsere Partner erinnern sich an letztes Jahr: «Es war ein Albtraum!» Möge Gott unseren Freunden mitten in dieser unsicheren Zeitbeistehen und sie beschützen.

16.08.2023 Wir haben Grund Gott zu danken und ihn zu preisen! Am Wochenende liessen sich 12 Personen in der Kirche in Charkiw in der Ostukraine taufen. Unser Partner Slavik und sein Team leisten dort praktische Hilfe für Flüchtlinge und sind ein Bekenntnis für Jesus Christus!

05.07.2023 Wir beten weiterhin für Saporischschja! Die Anspannung ist sehr gross, es kursieren Vermutungen über einen bevorstehenden Anschlag auf das AKW. Diese Unsicherheit ist beängstigend – auch für unsere Partner. Dmitrij aus Saporischschja schreibt: «Bitte beten Sie, dass der Herr die Ukraine vor einer nuklearen Katastrophe bewahrt. Bis jetzt ist alles in Ordnung. Vielen Dank für den Geigenzähler, wir führen jetzt regelmässige Kontrollen durch.»

26.06.2023 Dringendes Gebetsanliegen aus Saporischschja, lokaler Partner Dmitrij schreibt: «Bitte beten Sie für Saporischschja. Russen haben 4 von 6 Reaktoren des Kernkraftwerks vermint. Der ukrainische Geheimdienstbestätigte die Info, dass das Atomkraftwerk vermint sei. Möglicherweise kommt es zu einer Generalevakuierung.»

21.06.2023 Letzte Woche traf Projektleiter Patrick Pfander unsere Partner aus Jakutien und Tatarstan. Die Missionare erzählen, wie es den Christen in Russland geht. Die Stimmung ist schlecht, eine Atmosphäre der Angst hat sich über das Land gelegt. Es kommt zu Spaltung und Streit. Der Druck auf die Christen nimmt zu. Unsere Partner bleiben ein Licht für Jesus Christus. Seit über 30 Jahren dienen Alexander & Lena den Tataren in lokalen Gemeinden. Damals kamen sie als junges Paar aus der Ukraine nach Tatarstan. Nun beginnt das Ehepaar nochmals neu: Sie gründen ab Herbst eine neue Gemeinde in Kasan. Das Evangelium soll die Tataren erreichen – trotz Hinderungsversuchen der Behörden. Beten wir für die Christen im Land, die sich ebenfalls sehnlichst Frieden wünschen.

15.06.2023 "Die Bevölkerung hat eine Tragödie erlebt, die vielleicht noch verheerender ist als der ständige Beschuss", so fasst Ivan die Lage in den Flut-Gebieten zusammen. Unzählige Menschen haben in einem Augenblick alles verloren. Nach Zerstörung des Staudamms sind unsere Partner aus verschiedenen Teilen der Ukraine in die Region Cherson gereist. Sie helfen mit Trinkwasser, Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Geschirr, Hilfsgütern usw. Gestern hat ein Team 12'000 Liter Trinkwasser nach Nikopol gebracht. Denn die Regionen nordöstlich des Staudamms leiden unter Wassermangel – seit Montag gibt es in dieser Umgebung kein Wasser mehr. Wir beten für alle Betroffenen der Staudamm-Katastrophe!

24.05.2023 Wir danken Gott, dass er unsere lokalen Partner in den umkämpften Gebieten der Ukraine immer wieder bewahrt! Dmitrij und sein Team haben heute in Huljajpole (südöstliche Frontlinie) Lebensmittelpakete verteilt. Vlad fuhr nach Awdijiwka (Front Donezk-Gebiet), um zwei Personen zu evakuieren. Jetzt sind unsere Partner bereits wieder auf dem Rückweg nach Saporischschja. Gott sei Dank!

22.05.2023 Gestern traf eine Rakete ein Kirchgebäude in Orichiw. Das Gebetshaus diente unseren Partner aus Saporischschja immer wieder als Verteil-Ort von humanitärer Hilfe. Bereits letzten Mittwoch wurde Orichiw stark angegriffen. Deswegen war lokaler Partner Dmitrij und sein Team letzten Donnerstag vor Ort, um den Menschen mit Lebensmitteln und Hilfsgütern zu helfen. Nach dem erneuten Angriff am Sonntag ist die Kirche komplett niedergebrannt. Wir beten für die Menschen in Orichiw!

14.05.2023 Unser Hilfsgüterlager in Ternopil (Westukraine) ist niedergebrannt. Unser lokaler Partner Ivan schreibt: "Infolge des Raketenangriffs am 13. Mai wurde unser Lager vollständig zerstört. Tonnenweise Hilfsgüter durchliefen dieses Lager, Menschen erhielten Unterstützung und Hoffnung. Nun ist alles weg!" Gott sei Dank blieben unsere Partner und Freiwilligen vor Ort bewahrt, niemand wurde verletzt. Bitte betet mit uns für unsere Freunde in Ternopil!

27.04.2023 Unsere Partnerkonferenz neigt sich dem Ende zu. Morgen reisen die lokalen Partner und auch die Projektleiter aus der Schweiz wieder nach Hause. Unsere ukrainischen Freunde fahren gestärkt und ermutigt zurück, um in ihren Projekten zu dienen. Trotz den Gefahren und allem Leid – die Partner wollen den Bedürftigen in ihrem Land weiterhin beistehen! Wir danken Gott für unsere mutigen Freunde und bitten um seinen Schutz für jeden Einzelnen.

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