Winterhilfe 2025 – Wärme schenken, Hoffnung pflanzen

«Die Menschen brauchen dringend Lebensmittel und Wärme!»
Das berichtet Dmitrij, unser Partner aus Saporischschja. Neue Flüchtlingswellen erreichen seine Stadt. Viele Menschen haben jahrelang nahe der Front ausgeharrt. Doch das Kriegsgeschehen rückt immer näher. Sie verlassen ihre Heimat auf der Suche nach einem sicheren Ort. Dmitrij betont: «Die hohen Lebenshaltungskosten erschweren vielen Binnenflüchtlingen den Neustart, oft reicht ihr Geld nicht einmal für den Einkauf von Grundnahrungsmitteln.»
In unseren vier Nothilfezentren in Ternopil, Uman, Saporischschja und Charkiw sowie bei Verteilungen im ganzen Land versorgen wir Bedürftige mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Kleidung. In den kommenden Wochen verteilen unsere lokalen Partner in der Ukraine und in Moldawien je 100 Tonnen Kartoffeln. Wir kaufen Brennholz und Kinderwinterjacken ein, damit die Wohnungen nicht kalt bleiben und die Kinder warm haben. Ihre Spende wirkt doppelt: Der Einkauf in den Projektländern ermöglicht praktische Hilfe und stärkt die Wirtschaft vor Ort. Vielen Dank, dass Sie mit Ihrer Spende unseren Partnern ermöglichen, die dringendsten Bedürfnisse der Menschen in Not zu decken.
Unsere lokalen Partner lindern Not und schenken Wärme mit:

Ein Moment der Würde
Für den bevorstehenden Winter wünscht sich die 16-jährige Inna eine Jacke, in der sie sich wohlfühlt und die sie wärmt. Doch in ihrer Familie ist das keine Selbstverständlichkeit. Innas Mutter Katerina zieht sieben Kinder alleine gross. Sie arbeitet von früh bis spät auf einem Bauernhof, das Geld reicht kaum fürs Nötigste. Den Haushalt erledigen Inna und ihre Geschwister. Als unser lokaler Partner Dima aus Uman den Kindern neue Winterjacken schenkt, freuen sich die Geschwister enorm. Jemand hat an sie gedacht. Begeistert probieren Inna, Dasha (15), Zhenya (13) und Denis (8) die Jacken an: Sie sind so schön und warm! Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie genau das – Wärme, Würde und Hoffnung für Familien wie die von Katerina in der Ukraine und in Moldawien. Das Verteilen der Winterjacken bietet unseren Partnern eine gute Gelegenheit den Hilfsempfängern von Jesus Christus zu erzählen.
Heizen und hungern oder essen und frieren?
Der Winter ist für viele benachteiligte Menschen in Osteuropa eine Herausforderung. Das Geld ist knapp, die Häuser in schlechtem Zustand. Die Frage lautet oft, Nahrungsmittel oder Heizmaterial kaufen? Durch das von Licht im Osten finanzierte Brennholz ermöglichen unsere lokalen Partner diesen Menschen eine warme Unterkunft.

Hilfe, die sich vermehrt
Alexander erhielt 2023 über die Winterhilfe von Licht im Osten drei Säcke Kartoffeln. Zwei Säcke nutzte seine Familie im Winter zum Essen, den dritten pflanzte er im Frühjahr in seinem Garten an. Die Ernte: sieben volle Säcke. 2025 pflanzte Alexander erneut Kartoffeln an und erntete diesen Herbst sogar 14 Säcke Kartoffeln. Sechs davon bewahrt er für den Winter und die nächste Pflanzung auf, den Rest gibt er an Bedürftige weiter. «Die Kartoffeln sind ein Geschenk, das sich vervielfacht! Gott segne alle, die uns helfen», sagt Alexander dankbar. Ihre Spende bewirkt genau das – Hilfe, die wächst.
